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Tennis lernen

Tennis lernen

Du hast für dich die Entscheidung getroffen, Tennis zu lernen oder dich zu verbessern? Zu dieser Wahl möchten wir dich zuerst einmal beglückwünschen! Wenn Sie du Vorhaben verwirklichst, wird dir mit Tennis ein äußerst gesunder Sport mit einer tollen Gemeinschaft, interessanten Herausforderungen und unvergesslichen Erfolgserlebnissen offenstehen, den du bis ins hohe Alter ausüben kannst.

Tennis kann – und wird – auch im fortgeschrittenen Alter noch von vielen Menschen erlernt. Wie schwer dir persönlich das Lernen von Tennis fällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So sind Erfahrungen in verwandten Ballsportarten (Tischtennis, Badminton, Squash, Volleyball sowie – in weiterem Sinne – Fußball) ebenso von Vorteil wie eine gute körperliche Konstitution. Grundsätzlich gilt: Solltest du Tennis lernen wollen und in den letzten Jahren keinen anderen Sport aktiv ausgeübt haben, solltest du dich vorsichtshalber von deinem Hausarzt durchchecken lassen.

Tennisvereine

Der übliche und empfehlenswerte Weg, Tennis zu lernen, ist Training unter professioneller Anleitung in einem der über 10.000 deutschen Tennisvereine. Erkundige dich bei deinen örtlichen Vereinen nach einer Tennisabteilung sowie nach stattfindenden „Schnupperstunden“ und Begrüßungsabenden, wie sie mittlerweile von vielen Vereinen angeboten werden. In diesem Rahmen kannst du ungezwungen erste Kontakte knüpfen und einen Blick auf das Vereinsleben werfen.

Tennistrainer

Bei der Wahl „deines“ Tennistrainers solltest du äußerst sorgfältig vorgehen. Gerade der erste Tennstrainer deiner Karriere wird dein Spiel entscheidend beeinflussen und kann dir vor allem  im schlimmsten Fall bereits in den ersten Wochen die Lust am Sport nehmen.

Der deutsche Tennisbund (DTB) vergibt momentan vier verschiedene Trainerscheine. Ausgebildet wird im Wesentlichen zum C-, B- und A-Tennistrainer. Diplom-Tennistrainer sind im Breitentennis kaum zu finden oder aber extrem teuer – hier handelt es sich zumeist um ehemalige Weltranglistenspieler, die zudem einen Studiengang an der Trainerakademie Köln zu absolvieren haben. Als Neuling solltest du vor allem darauf achten, dass Ihr Tennistrainer vom DTB akkreditiert ist.

Der tatsächliche Trainerschein ist auf deinem Leistungslevel viel weniger wichtig als die „Soft Skills“. Sprich: Kann der Tennistrainer dich motivieren? Stimmt das persönliche Verhältnis? Ist er pünktlich und gewissenhaft?

Tennistrainer – Preise für Trainingsstunden

Die Kosten pro Trainingsstunde (60min) eines ausgebildeten Tennistrainers beginnen bei etwa 20 Euro (C-Lizenz) und sind nach oben offen. Erkundigen dich vorab unbedingt, ob im angegebenen Preis bereits die Platzmiete enthalten ist, die gegebenenfalls noch einmal bis zu 100% der Trainerkosten ausmachen können – vor allem im Winter. Bei längerfristigen Vereinbarungen – üblich ist etwa ein Trainingsplan für eine Tennis-Saison – kannst du möglicherweise kräftig sparen. Frag nach!

Einzelunterricht oder Gruppenunterricht?

Gerade als Anfänger beim Tennis wollest du so viele Bälle schlagen wie möglich. Dass du beim Einzeltraining (ein Tennistrainer und du) mehr Gelegenheit dazu hast, ist klar. Weiterhin kann der Tennistrainer viel detaillierter auf dein Spiel eingehen als bei einer Gruppe, in welcher er seine Zeit auf mehrere Schüler aufteilen muss. Schlussendlich fällt die Abstimmung hinsichtlich der Terminfindung für Trainingsstunden leichter, da lediglich zwei Personen involviert sind. Andererseits kann das Training in der Gruppe aber auch nochmal extra motivieren, und du findest hier gleich Spielpartner auf deinem Leistungsniveau.